IST-Diagnostik Michaela Schaaf. Niedergeschlagener Mann, ständig erkältete Frau, eine Therapeutin mit Patientin bei der IST-Störfaktoren-Suche

Ganzheitliche Medizin

Die ganzheitliche Medizin bezeichnet Konzepte in der Medizin, die den ganzen Menschen mit Körper-Geist-Seele und auch mit seinem Umfeld betrachten. Ebenso benutzt man diesen Begriff, wenn man die übergeordnete Ursache für die Erkrankung sucht. Auslöser der Beschwerden  liegen nicht im direktem Zusammenhang mit dem Organ, sondern ist nur mit diesem vernetzt.

Nehmen wir z.B. einen undefinierten und therapieresistenten Hautausschlag am Unterschenkel: Hervorgerufen durch einen chronisch entzündeten toten Zahn mit Krone. Hier muss der Zahnarzt diese Störquelle behandeln, Ausleitung oder naturheilkundliche Therapie liegt in meiner Hand. Hier sind einige Therapeutika erklärt:

Praxis natürlich und gesund. Spagyrik als Begleittherapie

Spagyrik

Das Wort Spagyrik ist griechischen Ursprungs und setzt sich zusammen aus spao (griech.= trennen, lösen, scheiden) und ageiro (griech. binden, vereinen). In Anlehnung an die Grundprinzipien der Alchemie, das Trennen und Vereinen, werden die Ausgangssubstanzen in ihre „wertvollen“ und „nutzlosen“ Bestandteile getrennt und die nun aufgeschlossenen Bestandteile neu vereint. Nur so lassen sich die inneren Wirkkräfte eines Stoffes und die heilkräftigen Substanzen in veredelter Form gewinnen. Der mehrstufige spagyrische Aufbereitungsprozess erfolgt durch labortechnische Verfahren – durch Gärung, Destillation und Veraschung. Die gleichsam verborgenen nun aufgeschlossenen Lebenskräfte wirken informativ. Sie setzen am selbstregulierenden System des Organismus an und beeinflussen so viele akute und chronische Krankheiten positiv, und zwar sowohl auf körperlicher als auch auf seelisch-geistiger Ebene.

Bachblüten

Doktor Edward Bach entwickelte die Bachblüten-Therapie, nachdem sich sein Verständnis für Krankheit und Gesundheit durch eigene Erkrankung geändert hatte. Er war überzeugt davon, dass sich das Potential eines jeden Menschen mithilfe der individuellen Blüte entfaltet. So kann sich der Mensch seelisch entwickeln um frei, eigenverantwortlich und glücklich zu werden. Sein Glaube an Gott stärkte Bach in seinen Ideen – und viele Heilungen gaben ihm Recht. Bach erkannte, dass eine tiefe seelische Disharmonie, wie das Hadern mit dem eigenen Schicksal, sich in täglichen Missstimmungen ausdrückt und damit Ursache einer Erkrankung ist. Wenn der Mensch in Einklang mit sich selbst lebt, sein Leben nach seinem eigenen inneren Reichtum ausrichtet, bleibt er gesund. Um diese seelischen und geistigen Fähigkeiten zu stärken bzw. die Disharmonie zu behandeln und damit Krankheiten vorzubeugen, suchte Bach nach natürlichen Heilmitteln. Mit großer Intuition fand er sie in 37 Blüten und reinem Quellwasser, aus denen er mit Hilfe von einfachen Methoden Essenzen herstellte.

Schüßlersalze

Sie werden auch als Salze des Lebens bezeichnet. Damit meint man aber nicht das Salz zum würzen, sondern biochemische Salze, die im Körper in jeder Zelle in unterschiedlichen Zusammenstellungen vorkommen und individuelle Aufgaben erfüllen. Diese Salze müssen von außen zugefügt werden, das heißt, der Körper kann sie ohne Nahrung nicht selbständig herstellen. Durch bestimmte Anforderungen an den Körpers wie Stress, Erkältung, falsche Ernährungsgewohnheiten, etc. kann es zu Störungen im Gleichgewicht der Zellversorgung kommen und langfristig zu Beschwerden oder Krankheiten führen.

Praxis Michaela Schaaf - Heilpraktikerin. Schüsslersalze als Begleittherapie.

Diesen Zusammenhang stellte Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) vor mehr als 130 Jahren fest. Er war ein Oldenburger Arzt, der mit dem Zellularpathologen Rudolph Virchow, Zellen untersuchte und sich dabei den Zusammenhang der Zelle mit den biochemischen Salzen erschloss. Hatte die Zelle (und so auch das Organ) einen Mangel, so stellten sich Befindlichkeitsstörungen ein. Wurden die fehlenden Salze dem Körper zugeführt, verschwanden Beschwerden. Damit diese Wirkstoffe auch in die kleinsten Zellen aufgenommen werden konnten, wurden sie homöopathisch verändert: Sie wurden verdünnt und potenziert, ein in der Homöopathie übliches Verfahren. Sie erkennen dies an der Angabe der Potenz D6, D12 auf der Verpackung Ihres Schüßlersalzes. Da Dr. Schüßler nur mit den 12 Mineralsalzen arbeitete, nannte er diese Behandlung „abgekürzte Homöopathie“, denn in der klassischen Homöopathie werden mehr als 1500 Mittel angewendet. Danach entwickelten Fachleute 12 weitere Ergänzungssalze. Diese homöopathisch aufbereiteten Wirkstoffe werden auf Milchzuckertabletten aufgetragen, so dass auch jede Tablette gleich schmeckt und aussieht. Bei Milchzuckerunverträglichkeit empfehle ich Schüßlersalze in flüssiger Form oder als Globuli, die auf Rohrzuckerbasis hergestellt werden.

Ernährungstherapie als Begleittherapie Praxis natuerlich und gesund - Michaela Schaaf. Heilpraktikerin.

Ernährungstherapie

Von einer Ernährungstherapie spricht man, wenn bei ernährungsbedingten Krankheiten, wie z.B. Diabetes mellitus, die körperliche Gesundheit durch individuelle Beratung und Ernährungsumstellung gefördert werden kann.

Durch falsches Essen wie zuviel, zu fett, zu süß, zu salzig, zu wenig Obst, Gemüse und Ballaststoffe schleichen sich sogenannte Zivilisationserkrankungen ein. Diese kommen nicht von heute auf morgen, aber wenn sie da sind, ist höchste Zeit die Ernährung umzustellen. Denn die Ernährung hat auf unsere Gesundheit einen sehr großen Einfluss: Am Tag essen wir ungefähr drei Mahlzeiten. Im Jahr sind das mehr als 1000 Mahlzeiten. Wenn Sie 40 Jahre alt sind, haben Sie 40000 Mahlzeiten zu sich genommen. Das heißt: die Qualität, die Menge und die Auswahl der Lebensmittel für die Mahlzeiten prägen die Gesundheit.

Ernährungstherapie schließt ärztliche Betreuung nicht aus, sondern ergänzt sie hervorragend. Medikamente können reduziert werden (mit ärztlichen Einverständnis), bzw. Krankheitsverläufe hinausgezögert werden. Maßgeblich ist die eigene Mitarbeit.

Das Ziel meiner Arbeit ist es, den Einzelnen zu unterstützen und zu motivieren, ihm Krankheiten zu erklären und Therapiemöglichkeiten, wie eine Änderung der Ernährung, aufzuzeigen.

Gemmotherapie

Unter Gemmotherapie (Gemmo= Knospe) versteht man die Heilkraft der Pflanzenknospen. Sie wurde von Dr. Pol Henry (1918-1988) Arzt, begründet. Diese Medizin ist laut Herstellern frei von Nebenwirkungen und kann vielseitig eingesetzt werden. Besonders profitieren Schwangere, Stillende und kleine Kinder von diesen Heilmitteln zudem ist die Einnahme einfach. Einzig die Einnahme von Rosmarin sollte in der Schwangerschaft geprüft werden.

Was ist die Idee der Gemmotherapie? Die kleinen, frischen Knospen von Bäumen und Sträuchern sind wahre Energiebündel.. Innerhalb weniger Tage entfalten sich aus kleinsten Triebspitzen ein komplett ergrünter Baum oder Strauch. Hier ist die höchste Potenz an Vitalität sichtbar. Durch Verarbeitung der Knospen will man diese Kraft dem Menschen als Heilmittel nutzbar machen.

Ernährungstherapie als Begleittherapie Praxis natuerlich und gesund - Michaela Schaaf. Heilpraktikerin.